Wie Alpträume funktionieren: 8 Fakten

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Wie Alpträume funktionieren: 8 Fakten
Wie Alpträume funktionieren: 8 Fakten
Anonim

Sag dir, warum du Alpträume hast und wozu sie gut sind.

Wie Alpträume funktionieren: 8 Fakten
Wie Alpträume funktionieren: 8 Fakten

1. Angst ist nicht der Hauptgrund

Nach US-amerikanischen Untersuchungen basieren unsere nächtlichen Erfahrungen des Alltags, die eigentlich Albträume sind, viel häufiger auf Schuld, Ekel und Verlustschmerz. Dies sind stärkere und langlebigere Emotionen als Angst.

2. Sie können Linderung bringen

Wissenschaftler haben einen unerwarteten Nutzen von Alpträumen entdeckt. Schlechte Träume sind ein Spiegelbild von Stress und Angst. Das Gehirn nimmt abstrakte Ängste wahr und schlägt sie mit einer Handlung. Und das ist sehr gut für die Psyche. Warum? Wenn du aufwachst, erinnerst du dich an deinen bösen Traum. Solche kristallisierten Erlebnisse werden von der Psyche viel besser verarbeitet, und man verarbeitet sie viel leichter, durchlebt, als mit vager, vager Angst..

3. In diesem Moment ist dein Gehirn wach

REM-Schlaf, der alle 90 Minuten auftritt, ist durch eine erhöhte Gehirnaktivität gekennzeichnet. Nur in dieser Phase haben wir überhaupt Träume und insbesondere Alpträume. An diesem Punkt ist das Gehirn hyperaktiv und die motorischen Fähigkeiten des Körpers sind reduziert. Damit ist das Gefühl der Lähmung und Hilflosigkeit während eines Albtraums verbunden.

4. Vorteile für den Körper

Wenn Sie träumen, transportiert das Kreislaufsystem unabhängig von seiner Art aktiv die notwendigen Substanzen zu den entspannten und fast gelähmten Muskeln des Körpers. Das Wachstum von Körperzellen, die Reduzierung von Stressfolgen, die Stärkung des Immunsystems und die Normalisierung des Drucks – das passiert aktiv in dem Moment, in dem Sie träumen.

5. Essen vor dem Schlafengehen kann zu Alpträumen führen

Ein erhöhter Stoffwechsel beschleunigt die Gehirnaktivität und kann Albträume verursachen. Andere mögliche Ursachen für Alpträume sind Horrorfilme vor dem Schlafengehen: So verarbeitet das Gehirn frische Eindrücke.

6. Chemische Ursachen

Druckmittel, Antidepressiva, Alkohol und Drogen in unterschiedlichem Ausmaß können Albträume verursachen. Ausstieg aus Alkohol- oder Drogenrausch - auch.

7. Du kannst sie aufh alten

Du kannst deinen Alptraum jederzeit ändern. Da das Gehirn in diesem Moment wach ist, können Sie die Handlung direkt im Traum ändern. Oder, wie es viele von uns intuitiv tun, aus einem Albtraum aufwachen – „spielen“Sie die Handlung des Traums bereits in der Vorstellung.

8. Schreibe deine Träume auf

Volksweisheit, nach der "ein Alptraum, der einer anderen Person nacherzählt wird, nicht wahr wird" hat eine Grundlage. Wenn Sie Ihren Alptraum detailliert rekonstruiert haben, steht es Ihnen frei, einen Ausweg aus dieser Alptraumsituation zu finden oder sogar Parallelen zu ziehen - was in Wirklichkeit als Quelle der Angst diente. So können Sie eine Lösung finden oder zumindest die Schwere der Erfahrung verringern.

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